Die Geschichte zeigt, dass Krisen das Wachstum des Staates fördern. Besonders deutlich wird dies bei Kriegen und terroristischen Anschlägen. Regierungen nutzen solche Krisen, um sich als Krisenlöser aufzuspielen. Das gilt auch für die Finanzkrise. Sie hat den Regierungen und den Zentralbanken einen willkommenen Anlass geboten, noch stärker in die Wirtschaft und die Gesellschaft einzugreifen. Die Staatsvertreter haben es geschafft, die Schuld für die Krise auf den Kapitalismus, die Märkte und die Gier abzuschieben
Eine Wirtschaft kann nur wachsen, wenn die Menschen mehr sparen und weniger konsumieren. Ohne Ersparnis gibt es keine tragfähigen Investitionen. Die Kreditschöpfung aus dem Nichts drückt die Zinsen künstlich nach unten und löst Investitionen aus, denen keine entsprechende Ersparnis gegenüber steht. Angesichts der niedrigen Zinsen wird kaum noch gespart, dafür umso mehr konsumiert.
Die Zentralbanken versuchen, die Krise mit noch mehr Kredit und Geld zu beenden, obwohl diese durch zu viel Geld und Kredit verursacht wurde. Daher wird der nächste Crash noch heftiger ausfallen als der jüngste.
Die Notenbanken versuchen, das Papiergeldsystem mit allen Mitteln zu retten. Ich fürchte, der nächste Schritt besteht darin, den noch verbliebenen Währungswettbewerb durch eine Zentralisierung des Geld- und Bankwesens auszuschalten. → Das ganze Interview bei der Wirtschaftswoche
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„EU-Kriminalität wird von CDU und CSU angeprangert“ heißt es beim Focus. Da kommt Freude auf! Will die CDU-CSU-Union der antidemokratischen, vertragsbrecherischen, geldverschleudernden EU auf ihrem Weg zum absolutistischen Superstaat endlich das Handwerk legen??? So kennen wir die CDU ja gar nicht!
Es haben schon einige Seitenbesucher an unseren Umfragen teilgenommen, die wir bis zur Bundestagswahl laufen lassen werden. Hier ein Zwischenergebnis:
+++ Lucke: „Populistisch ist die Regierung“
+++ Prof. Vaubel aus Mannheim: VWL-Professor kritisiert Merkel scharf weiterlesen
+++ NRW: Jugendorganisation „JA NRW“ gegründet, Sprecher Christian Rombeck
+++ AfD-Gründungen in Oberbayern
+++ Infratest dimap und Forsa sehen die AfD bei 3 %, im Wahlometer steht die AfD bei 9%
+++ Die Rheinische Post berichtet über Prof. Starbattys Offenen Brief, druckt ihn aber nicht ab. Kein Problem, wir haben eine Kopie bekommen! weiterlesen
+++ Partei AfD im Rheingau-Taunus-Kreis gegründet: Die meisten kommen aus anderen Parteien und waren dort unzufrieden, Sprecher wurde Claus Winhard, bis 1995 SPD-Mitglied
+++ Pressekonferenz des AfD Kreisverbands Hersfeld-Rotenburg: „Wir sind keine Anti-Chaoten, wir sind kein Auffangbecken für verbitterte Enttäuschte, und wir sind kein politisches Strohfeuer.“
INFLATION: weiterlesen
+++ Süd-West-Spitzenkandidat Bernd Kölmel war viele Jahre in der CDU: „Ich fühlte mich politisch heimatlos“
+++ In der Südwest-CDU bricht wegen der AfD Panik aus: „Wir brauchen eine Kampagne für den Euro und für Europa. Damit könnte man das Problem AfD eingrenzen“, sagte der CDU-Fraktionschef im Stuttgarter Landtag. Es gehe nicht darum, sich direkt mit der „Splitterpartei“ AfD zu beschäftigen.
EUROKRISE: weiterlesen
+++ Prof. Starbatty auf Platz 1 der Berliner Landesliste
+++ AfD-Landesliste Niedersachsen wird heute wegen eines Widerspruchs neu gewählt
+++ Großes Interesse an AfD, Kandidatenansturm erschwert Einhaltung von Formalitäten
+++ BZ-Interview mit Bernd Lucke
+++ Tagesspiegel-Reportage über Bernd Lucke
WAHLEN: weiterlesen