Was die WZ in ihrem Artikel „Wahlideen auf dem Prüfstand: Die AfD und die Wiedereinführung der D-Mark“ schreibt, entspricht überhaupt nicht dem aktuellen Stand der Diskussion unter den Ökonomen. Es werden hier überholte „Argumente“ von vorgestern benutzt, die längst widerlegt sind. Abgesehen davon beschäftigt sich der Verfasser nicht wirklich mit dem Parteiprogramm der AfD, sondern bastelt sich etwas zusammen. Dabei hatte die WZ kurz vorher noch ein Interview mit Bernd Lucke gebracht. Selbst das scheint der Verfasser des Artikels nicht gelesen zu haben.
BIP
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Die Kriterien von Maastricht sind ja bereits zu Anfang der Währungsunion von Deutschland und Frankreich gekippt worden (Video). Daher wurde auf Wunsch der Merkel-Regierung ein neuer „Stabilitätspakt“ beschlossen, mit den alten Werten. Das heißt: Die Staatsverschuldung soll 60% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) nicht überschreiten, die Nettoneuverschuldung darf nicht über 3% des BIP liegen. Uns wurde das als etwas Tolle, Neues verkauft. weiterlesen
+++ Partei AfD im Rheingau-Taunus-Kreis gegründet: Die meisten kommen aus anderen Parteien und waren dort unzufrieden, Sprecher wurde Claus Winhard, bis 1995 SPD-Mitglied
+++ Pressekonferenz des AfD Kreisverbands Hersfeld-Rotenburg: „Wir sind keine Anti-Chaoten, wir sind kein Auffangbecken für verbitterte Enttäuschte, und wir sind kein politisches Strohfeuer.“
INFLATION: weiterlesen
Was erlauben Schmidt?
Oder: Wie wir von falschen Propheten um unsere Ersparnisse gebracht werden.
In einem Interview mit der Rheinischen Post vom 25. Mai 2013 behauptet Christoph Schmidt, Vorstand des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschsaftsforschung, der „Anti-Euro-Partei“ AfD fehle es an ökonomischem Sachverstand.
Abgesehen von der Tatsache, dass eine überwältigende Mehrheit der AfD-Mitglieder einen akademischen Hintergrund hat und weit über 100 Ökonomie-Professoren mitmachen, ist das eine erstaunliche Aussage eines Mannes, der NOCH NIE eine ökonomische Krise richtig prognostizierte.