In ihrer Regierungserklärung vom 5. Mai 2010 hat uns Merkel die Griechenlandrettung als alternativlos verkauft. Später stellte sich heraus, dass sie bei den Voraussetzungen gelogen hatte. Sie hatte behauptet, aus Sicht des IWF seien alle Voraussetzungen für Hilfskredite an die Griechen erfüllt. Dem widersprach IWF-Chefin Christine Lagarde im Sommer 2013. Nun streut Merkel uns offenbar wieder in Sachen Griechenland Sand in die Augen. Am vergangenen Sonntag hat der Spiegel geschrieben:
Die Bundeskanzlerin hat Pläne ihres Finanzministers gestoppt, Griechenland vor der Europawahl im Mai ein neues Hilfspaket in Aussicht zu stellen. Das Kanzleramt teilte der Regierung in Athen mit, dass sie nicht mit einem entsprechenden Signal rechnen könne. Merkel fürchtet, dass die Euro-kritische Partei Alternative für Deutschland bei der Europawahl am 25. Mai von einer Diskussion um neue Griechenland-Hilfen profitieren würde. Schäuble wollte den Griechen dagegen ein Zeichen der Solidarität senden und deutlich machen, dass sie nach der Wahl auf weitere Unterstützung zählen können.
Es soll wohl im Finanzministerium ein Papier existieren, aus dem hervorgeht, dass die Griechen bankrott sind. Dem Handelsblatt liegt das Dokument vor:
Kampeter bestätigt in dem Papier erstmals die Existenz eines ministeriumsinternen Positionspapiers, das Szenarien für eine Anschlussfinanzierung beziehungsweise einen Schuldenschnitt für Griechenland durchspielt. Entsprechende Medienberichte waren bisher stets dementiert worden. Laut Kampeter handelt es sich um ein „Arbeitspapier“, das vom Bundesfinanzministerium als Diskussionsgrundlage innerhalb der Bundesregierung erstellt worden sei. „Der interne Willensbildungsprozess in der Bundesregierung hierzu dauert noch an“, heißt es in dem Schreiben. Dem „Charakter“ nach sei das Papier daher „noch nicht zur Veröffentlichung von Zwischen- oder Teilergebnissen geeignet“.
Was soll man zu diesem ganzen Geschacher und Gepoker noch sagen?
Das Problem ist: Ich fühle keine Solidarität mit den Griechen oder den Spaniern. Ich mag die Griechen und die Spanier, die ich kenne, sehr. Aber ich fühle mich nicht dazu verpflichtet, mir ihre finanziellen Sorgen aufzuladen. Ich habe selbst schon genügend Probleme. Die Griechen sind nicht Opfer höherer Naturgewalt geworden, kein Tsunami hat die griechischen Inseln verwüstet – was den Griechen zugestoßen ist, ist selbstfabriziert. Sie wollten früh in Rente gehen. Sie wollten ein 13. und ein 14. Monatsgehalt. Wunderbar! Unbedingt machen! Made in Greece. Aber nicht auf meine Kosten. → Aus dem Essay „Zurück zur EWG“ von Leon de Winter vom 17. Mai 2010
→ Presseschau „Eurokrise Griechenland“
Naja das was Leon de Winter da schreibt ist natürlich kalter Kaffee. Die kurrupte grieschische Regierung hat sich vor EU Beitritt mit Goldmann Sachs eingelassen. Es wurden erhebliche, Kredite von G.S an Griechenland gegeben um die Beitrittskriterien in Bezug auf die Defizit Grenzen zu manipulieren. Sie damit zusammenhängenden Zins Differenzgeschäfte Geschäfte gingen voll in die Hose. Jetzt zahlen die europäischen Steuerzahler die Zeche. Die Schrottpapiere sind sauber in den letzten Jahren weg von den Banken, hin zur EZB und damit zum Steuerzahler verlagert wurden. Mit den Hilfspaketen bedient man unter anderem die Schulden an Goldmann Sachs und anderer Banken. Es gibt keinen anderen Grund für eine Griechenland Rettung ausser, dass die Bank Bilanzen gerettet werden sollen. Von 320 Mrd. sind lediglich 5 Mrd. in Griechenland angekommen und auch die sind nicht beim Griechen gelandet. Die Menschen dort, Rentner, Kinder eben die normalen Menschen müssen für diese korrupten Machenschaften der Politiker und Banker bluten. Auch die Deutschen wie alle Europäer zahlen die Zeche. Hier in Deutschland wird uns zwar eingehämmert, dass es uns gut geht. Das ist gelogen. Typisch Spiegel Schreiberling. Man sollte sich auf Wikipedia mal den Begriff Staat und deren Bedeutung „en“ anschauen. Die Bevölkerung ist die zu melkende Kuh.
Von wegen Sozialstaat. Ganz zu schweigen von der Rechtsstellung der Deutschen und der BRD Staatsbürgerschaft. Der Euro ist kein Geld. Nichts was aus dem „Nichts“ geschaffen werden kann ohne Wert, lediglich Papier oder Byt’s auf dem Computer kann Geld sein. Wertaufbewahrungsmittel? Vor einigen Wochen wurde Dragi von einem Reporter gefragt ob der EZB in Bezug auf die lockere Geldpolitik jemals das Geld ausgehen kann. Dragi sagte “ das sei im Prinzip unmöglich“. Mit der Lizenz zum „Geld drucken“, den angeblichen „Schulden“ durch Zins und Zinseszins werden die Bevölkerungen in einer Schuldknechtschaft gehalten. Dollar Yen und Euro gehören abgeschafft. Die Chinesen kaufen Gold und Silber. Der Yuan und evl. der Rubel wird in wenigen Jahren das erste richtige Geld seit 1971 (Aufhebung des $ Goldstandard ) sein. Dieses Thema sollte den Bürgern durch die AfD vermittelt und thematisiert werden. Was ist Geld und welche Funktion darf es haben und welche nicht.
Ein Slogan für die EU Wahl. „Schluss mit dem Euro – Falschgeld“
Wenn man heutzutage das Wort Griechenlandrettung, Spanienrettung oder ähnliches liest fragt man sich als Normalbürger, was wird da eigentlich gerettet?
Im allgemeinen verkündet man dann mit dieser so genannten Rettung, die notwendige finanzielle Ausstattung eines EU-Staates und seiner Infrastruktur, mit Transfer-Steuergeldern anderer EU-Staaten, vor allen anderen Deutschland, zur Rettung bzw. Sanierung der Wirtschaft in diesen Problemländern. Bei genauerer Betrachtung bekommt man aber ein ganz anderes Bild über die Nutzung dieser Rettungsgelder und auch einen ersten Eindruck über die tieferen Ursachen die darunter verborgen liegen.
Die gegenwärtige Krise ist eine Bankenkrise!
In diese Krise wurden zahlreiche EU-Staaten durch ihre gemeinschaftliche Anstrengung zur Rettung dieser notleidenden Banken hineingezogen und dadurch selbst an den Rand des Staatsbankrotts getrieben. Ein weiteres Mal sind diese betroffenen Staaten wohl nicht in der Lage ein solches Manöver auszuführen ohne dabei selbst den Bankrott zu verkünden. Eine zukünftige Rettung kann daher durchaus als Steuerzahlung deutscher Bürger zur direkten Rettung anderer EU-Staaten bzw. die in diesen Staaten liegenden maroden Banken gesehen werden. Aber warum mussten und müssen offensichtlich weiterhin die Banken gerettet werden? Was steckt dahinter?
Es sind immer die Innovationen der Banker die sowohl in der Geschichte als auch in der Gegenwart zur Krise führen. Durch die Einrichtung von Instituten an aufsichtsfreien Bankplätzen, die Abkopplung von der jeweiligen Zentralbank, sowie, was noch wichtiger ist, die Abkopplung vom Sparer, haben die Banken dieser Welt ein vielfaches des erlaubten Kreditpotentials geschöpft, welches aufgrund „nur“ nationaler Gesetzgebung, nicht möglich gewesen wäre. Die jeweilige Korrespondenzbank am aufsichtsfreien Bankplatz ersetzte die Zentralbank und den Sparer. Man nahm den Kredit dort auf. Mit diesen immensen kreditgeschöpften Geldmengen trieb man die Aktienkurse in die Höhe, von der Realwirtschaft hatte man sich längst verabschiedet, dort waren keine attraktiven Renditen mehr zu erwarten.
Aber wie wurden diese Kredite abgesichert?
Man erfand ganz neue Wertpapiere (Derivate, CDO´s, ABS, u.s.w.) welche aber bei genauerer Analyse nicht das Papier wert waren auf dem sie beschrieben wurden. Wie können beispielweise zukünftige, abgezinste Zinszahlungen für Kreditvergaben, heute in der Höhe dieses Barwertes einen Kredit besichern, wenn die Bewertung des zugrunde liegenden Kreditgeschäftes fraglich ist?
Natürlich nur durch ein enstsprechendes Rating durch das wahrscheinlich schlimmste Kartell unserer Zeitgeschichte (Standard and Poors, Moodys, Fitch) die allzugern ihrem eigenen Auftraggeber ein Triple A bescheinigen, seien die Papiere auch noch so wertlos. (Prof. Dr. Wilhelm Hankel)
Und so Gnade uns Gott, denn dieses sich selbst verzehrende Geldungeheuer wird uns bald allen seine hässliche Fratze zeigen!!!
Holger Hexgen