Die Energiewende ist ein Paradebeispiel für die Macht von Lobbygruppen in unserem Land. Die Idee war, dass möglichst viele Länder den Deutschen beim raschen Umstieg auf Ökostrom folgen mögen – um das Weltklima zu retten. Doch keiner folgt dem so gut gemeinten Vorbild Deutschlands. Denn das kann keiner bezahlen. 2004 versprach der Umweltminister und Erfinder des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG), Jürgen Trittin von den Grünen, die Energiewende koste nicht mehr als eine Kugel Eis in der Woche. Heute zahlt ein Bürger im Schnitt 240 Euro im Jahr, und eine Ende des Kostenauftriebs ist nicht in Sicht. Über das EEG wird inzwischen doppelt so viel Geld umverteilt wie über den Länderfinanzausgleich, allerdings gehört Bayern hier zu den Gewinnern. → Weiterlesen bei der FAZ