Ob die AfD ein Strohfeuer ist oder 2014 einen fulminanten Neustart hinlegt, wird die Zukunft zeigen. Leider ist die Begeisterung bei Vielen merklich abgeflaut. Der Partei fehlt es momentan noch an einer zugkräftigen Strategie. Man hat sich stark von den Medien zähmen lassen und einiges an Biss eingebüßt. Die Organisation ist noch relativ diffus. Zu viele Posten sind mit unproduktiven Köpfen besetzt. Schon jetzt bemerkt man, dass sich die AfD in einigen Teilen nach Altparteien-Manier eher selbst verwaltet anstatt kreativ an einem politischen Umschwung zu arbeiten. Eine CDU 2.0 braucht das Land aber nicht. Eine Partei, die angetreten ist, Bürgerrechte zu stärken, muss auch in den eigenen Reihen konsequent auf satzungskonformes Handeln achten.
In der Erwartung, dass die AfD 2014 eine positive Entwicklung durchlaufen möge, verabschiedet sich das Team des Blogs Eurokritiker für die nächsten Wochen und wünscht allen Lesern einen guten Start in ein erfolgreiches neues Jahr!