Eine Wahl lässt man uns nicht. Martin Schulz (SPD):
„Wir sind ein Einwanderungsland und ein Einwanderungskontinent. Ob es uns passt oder nicht.“
Erklärt Schulz die illegale Einwanderung aus Drittstaaten damit für legal?
Nach der von der Schleppermafia provozierten humanitären Katastrophe rund um den Tod von afrikanischen Flüchtlingen im Mittelmeer in den letzten Tagen und Wochen möchte man die Grenzen Europas noch mehr für den ungehinderten Zuzug von Wirtschaftsflüchtlingen und illegalen Asylanten aus Afrika und Asien öffnen.
Die deutschen EU-Bonzen scheinen sich einig zu sein. EU-Kommissar Oettinger (CDU) will mehr Flüchtlinge nach Deutschland holen und die Entwicklungshilfe weiter erhöhen:
„Das Land ist so stark, da können ruhig mehr kommen, aber Ziel sollte es sein, den Heimatländern zu helfen.“ Man müsse eine nachhaltige Entwicklung fördern, die den Menschen Nahrung und Arbeit gebe.
Bereits 2008 hat die EU ein heimliches Abkommen zum Einschleusen von 50 Millionen Afrikaner arrangiert.
Was steckt dahinter?
So handelt es sich bei der Mehrzahl der Bootsflüchtlinge eben nicht um politisch Verfolgte, sondern um Wirtschaftsmigranten, die illegale Einwanderung anstreben. Ihr erleichterter Zustrom nützt Einwanderungslobby und Sozialindustrie, weil ihre Betreuungsklientel vermehrt wird, und dient globalisierten und von Brüssel geförderten Wirtschaftsinteressen, weil das Heer der Billigkräfte und Konsumenten weiter anwächst.
Über den Zustrom aus anderen EU-Ländern haben wir ja ohnehin nicht zu entscheiden, da heben wir das Heft schon völlig aus der Hand gegeben:
„Ab Januar gilt für Rumänen und Bulgaren die volle Freizügigkeit in Europa: Unter bestimmten Voraussetzungen haben die Einwanderer dann nicht nur Anspruch auf Kindergeld wie bisher, sondern auch auf Hartz IV. Der Berliner Migrationsforscher Klaus Jürgen Bade rechnet damit, dass ab diesem Zeitpunkt ganze „Familienverbände“ aus Rumänien und Bulgarien jenen hinterher ziehen, die schon in Berlin, Mannheim, Dortmund leben.“