Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov
Überwiegend misstrauisch sehen die Deutschen:
- die EU-Kommission
- das EU-Parlament
- die Oppositionsparteien
- die Europäische Zentralbank EZB
- die Bundesregieung
- den Bundestag
Überwiegend positiv sehen die Deutschen:
- das Bundesverfassungsgericht
- die Polizei
- den Bundespräsidenten
- den EU-Gerichtshof
- ihren Landtag
Bei der Deutschen Bundesbank halten sich Vertrauen und Misstrauen die Waage, womit sich das Ansehen der Deutschen Bundesbank verringert hat.
Deutlich fällt auch das Urteil der Deutschen zur Dezentralisierung in der EU aus. So sagen 50 Prozent der Deutschen, dass der nächste Bundeskanzler sich dafür einsetzen sollte, Macht von der EU-Ebene zurückzuholen auf die nationale, regionale oder lokale Ebene. Nur 26 Prozent lehnen eine solche Rückübertragung von Zuständigkeiten aus Brüssel ab.
60 Prozent sagten, der Bundestag sollte mehr Macht erhalten, um EU-Gesetze blockieren können. 58 Prozent sagten, Subventionen in der Landwirtschaft sollten nur auf der nationalen Ebene vergeben werden. 64 Prozent wollen die deutschen Beiträge zum EU-Budget senken. Sechs von zehn deutschen Wählern sagen jeweils, dass Gesetze zu Justiz, Datenschutz und Umweltschutz auf nationaler Ebene gemacht werden sollten.
Die Ansicht der Deutschen steht in krassem Widerspruch zu den Ansichten der sie vertretenden Politiker. Die Unions-Abgeordneten wollen mehrheitlich eine weitere Abgabe von Souveränität an die EU und haben sich noch in allen entsprechenden Abstimmungen Kanzlerin Angela Merkel angeschlossen.
Auch die Abgeordneten der FDP wollen mehr Macht für Brüssel, ebenso die SPD-Abgeordneten. Auch die Grünen sind treue Diener des EU-Systems. Die Linken sind als einzige Fraktion im Bundestag konsequent gegen die als Euro-Rettung getarnte europäische Banken-Rettung. Ihr politisches Modell ist jedoch das vom Superstaat in Europa.
Die einzige Partei, die sich für den Deutschen Bundestag bewirbt und in der Europa-Politik grundsätzlich andere Positionen vertritt als die etablierten Parteien, ist die Alternative für Deutschland.
Quelle: Umfrage: Mehrheit der Deutschen will Macht aus Brüssel zurück | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
Die Rechnungen von CDU und SPD gehen nicht auf !
Kohls Ratschlag zum Thema Zweitstimmen hin oder her, um die FDP geht es nicht mehr nach deren Rauswurf in Bayern mit 3% . Deren verzweifelte Worte „Jetzt erst recht“ standen seinerzeit (und noch gut in Erinnerung der Alten) als ebenso alberne wie hilflos trotzig aufgepinselte Parole auf den Trümmern deutscher Stadtmauern im Jahre 1944 – aber diese lächerliche Durchhalte-Parole nützte dem Regime damals nichts mehr und wird auch jetzt der FDP nicht mehr helfen. Die FDP hat fertig und die Alternative für Deutschland fängt erst an, und zwar keineswegs als Einthemenpartei, denn die Rente, die Krankenversicherung, Lohngerechtigkeit und Schutz der Familie als weitere Hauptbaustellen der Zukunft sind bereits in zuverlässiger sachorientierter Arbeit dieser Partei.
Wie aber geht es weiter ? Mit Grün geht´s weiter bergab, eine Große Koalition wäre Sterbehilfe für eine bereits bis auf die Knochen demontierte SPD und die FDP kämpft jetzt ums nackte Überleben. 10 % für die AFD wird mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen, von einigen aufgrund der Entwicklung sogar für denkbar gehalten, ja vielleicht wird sie am Ende sogar drittstärkste Kraft im Bund mit Leihstimmen aus sicheren CDU-Kreisen und nicht weniger Stimmen längst verbitterter FDP-Wähler ?
Es wird nun deutlich, daß geschehen kann, was die Altparteien im Stillen längst fürchten. Der Gedanken an Blau-Schwarz ist somit nicht mehr länger zu verschweigen. Das aber dürfte den Rückenwind auslösen, welcher der Alternative für Deutschland bisher noch fehlte! Ja, eine derart kuriose Wahl wie diese hatten wir noch nicht. Das kommt eben davon, daß sich endlich die gestandene Mitte unseres Bürgertums selbstbewusst und kenntnisreich um das kümmert, was des Bürgers ureigene Sache ist anstatt einer Fortsetzung staatsschädigender Machenschaften von verfilzten Seilschaften, abgehobenen Berufspolitikern, Parteikarrieristen und unbeschwert daher schwätzenden Emporkömmlingen sämtlicher Altparteien !
Genau hier aber liegen die wahren Gründe für das Auftreten der AFD, deren Programm schlicht die Buchstaben des Grundgesetzes der BRD – für alles Andere gilt in dieser Partei bürgerliche Vernunft, Fachwissen sowie eine Orientierung ohne engstirnige ideologische Präferenzen außer derjenigen von Helmut Kohl und Francois Mitterand, nämlich einem Europa selbstbewusster Vaterländer mit eigenständigen Gesellschaften und gemeinsamem Handel. Das monetär gut funktionierende Bindeglied hierzu war bereits die einheitliche Verrechnungswährung ECU, eines an unterschiedlich verbliebenen Wirtschaftsverhältnissen scheiternden Euro hätte es danach nicht bedurft.
Fazit 3 Tage vor der Wahl:
Ein Neubeginn ist möglich, wenn nicht gar bereits in Sicht – allerdings eher ohne eine perspektivlose Kanzlerin Merkel und deren gesinnungslose Lakaien Kauder und Pofalla, dann also mit einer CDU, die sich wieder rückbesinnt auf ehemals zuverlässig vertretene bürgerliche Werte und Grundrechte, auf deren Basis sie sich einst gründete. Die Alternative für Deutschland wird hierbei nicht zerrieben werden wie SPD und FDP zuvor und auch die CSU wird flankierend mithelfen in wieder gewonnener alter Stärke.
Für die SPD aber wird ein längerer Kuraufenthalt in der Opposition verbleiben zur Suche nach ihren eigenen Wurzeln, die sie selbst zu tief vergraben hat, um sie in kürzerer Zeit wieder zu finden. Die längst akuten Baustellen heißen Währung, Rente, Krankenversicherung, gerechter Lohn und Familie unter Einbezug und Mitwirkung der Gesamtgesellschaft – nur dann klappt auch der Schuldenabbau. Die Probleme drohen nicht, sondern sie sind längst da und verlangen Lösungen, nicht aber inhaltsloses Geschwafel nur des temporären Machterhaltes willen. Nichts anderes als das führte zur Geburtsstunde der AFD genau in der zuverlässigsten Mitte unserer Gesellschaft.